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Warum Blockchain-Zertifikate für Ihre Designobjekte

Warum Blockchain-Zertifikate für Ihre Designobjekte

2025 | 12 | 12


Die P! Galerie führt Blockchain-Zertifikate für alle Designobjekte ein. Es ist ein Authentizitätszertifikat, das Sicherheit bietet. Es kann jederzeit überprüft werden, ist unzerstörbar, und keine Angaben können nachträglich manipuliert oder geändert werden. Während die meisten physischen Zertifikate heute keine oder nur kleine beigelegte Fotos als Beweis haben und einzelne Angaben einfach geändert werden konnten, ist diese digitale Form eine Garantie. Rein physische Zertifikate haben ihre Gültigkeit nur solange, wie die verkaufende Galerie existiert. Danach wird die Überprüfung schwierig. Der Beweis, dass das Objekt wirklich authentisch ist oder von der besagten Galerie verkauft wurde, wird bei den Nachkommen zu einem mühsamen Unterfangen. Unsicherheiten und daraus resultierende Wertverluste sind die Folge.
Diese Entwicklung der Blockchain-Zertifikate ist folglich keine technische Spielerei, sondern eine notwendige Antwort auf ein fundamentales Problem des Marktes, das sich besonders bei Chandigarh-Design zeigt. Sie haben nun ein physisches Zertifikat mit einem Link, die P! Galerie hat das Zertifikat im System, und zusätzlich ist es unauslöschbar auf einem Blockchain-Serversystem gespeichert.

Das Problem der fehlenden Dokumentation

Chandigarh-Möbel wurden nie im klassischen Sinne verkauft. Sie wurden verteilt, mitgenommen oder an Auktionen ohne klare Dokumentation versteigert. Originale oder eindeutige Kaufbelege existieren nicht. Die Provenienz basiert oft ausschließlich auf mündlicher Überlieferung, was diese Objekte besonders anfällig für Fälschungen macht. Erschwerend kommt hinzu, dass Kaufdokumente aus Indien verhältnismäßig leicht zu fälschen sind und auch öffentliche Institutionen leicht zu bestechen sind.

Die Blockchain als Lösung

Blockchain-Technologie ermöglicht erstmals eine unumstössliche, digitale Herkunftsdokumentation. Die Aufzeichnung kann nicht nachträglich manipuliert werden und wird ewig gespeichert. Selbst bei Verlust des physischen Dokuments oder einer Auflösung der Galerie bleibt das Zertifikat erhalten und abrufbar.

Was dokumentiert wird

Jedes Blockchain-Zertifikat der P! Galerie enthält eine umfassende Dokumentation: die Authentizität des Objekts, eine detaillierte Zustandsbeschreibung, Fotografien zur eindeutigen Identifizierung, die komplette Restaurationsgeschichte sowie die Expertise und Prüfung durch die Galerie. Der aktuelle Besitzwechsel zum Zeitpunkt der Zertifizierung wird festgehalten.

Wertsicherung für Generationen

Die Bedeutung dieser Zertifikate zeigt sich besonders bei der Weitergabe an Nachkommen oder beim Verkauf. Hier sind die Reputation der ausstellenden Galerie und die Vollständigkeit der Dokumentation entscheidend. Der Markt wird transparenter, Fälschungen werden erkennbar, und die gesicherte Authentizität führt zu einer nachhaltigen Wertsteigerung.
Mit diesem Schritt setzt die P! Galerie einen neuen Standard für den Umgang mit wertvollen Designobjekten, sodass diese nicht nur zur ästhetischen und geistigen Bereicherung dienen, sondern auch als Investition und Wertanlage eine gesicherte Zukunft haben.
swiss design P! galerie. A gallery offering items by Tom Strala oder Pedja Hadzi-Manovic
Swiss Non-Conformists | Eine kritische Neubeurteilung

Swiss Non-Conformists | Eine kritische Neubeurteilung

2025 | 11 | 10

The canon of Swiss design is often reduced to a singular narrative: one of technical precision, functional purity, and the moral imperative of “Good Form.”1 This dogma, codified Swiss design as an exercise in integrity, simplicity, and objective correctness2. Yet, as the 2023 exhibition CH-DSGN – The Swiss Non-Conformists2 revealed, this narrative is not exhaustive. Beneath the surface lies a radical, archaic, and defiantly unembellished tradition—one that challenges the very foundations of its own legacy.

Curated by P! Galerie, the exhibition posited a provocative thesis: that the most compelling Swiss design is not defined by its adherence to moral or aesthetic conventions, but by its willingness to subvert them. In the gallery’s owner and curator’s words:

“Bad Swiss design is decent and moral. Good Swiss design, however, is archaic and radical.”

A hidden genealogy

The exhibition exposed a parallel history—not one of refinement, but of defiant directness, where the humble, the coarse, and the seemingly naive reveal a deeper, archaic tradition. This tradition does not seek validation through dogma, style, or intellectualism, but through a specific radicalisation: a relentless reduction to the essential.

Swiss Design as Non-Design

The most radical Swiss works exist without categorisation. Technology, pragmatism or functionalism are relevant, but just as frameworks. Swiss design embodies a puritanical modernity: rejecting the striving for effect, rejecting conceptual overdetermination. Here, design is pure reduction. Meaning comes not from visual decisions, but from what must be. Here, the archaic and the primitive overcome questions of style and fashion. They do not negotiate with trends and attitudes; they exist beyond them. Here Swiss design gets relevant and is more radical than the French, Italian, Nordish or Bazil Design tradition, which focus primarily on style and aesthetics, and intent to please.

Today, design is often just decoration

It shines, it pleases, it sells - but it says nothing. Driven by market logic or nostalgia, the industry churns out stylistic quotes instead of substance, effects instead of experiments. Even rebellion has become a marketing strategy. Design has become a well-dressed, pricey prostitute, a product of an aggressive industry.

This is why P! Galerie has chosen to present a limited selection of radical Swiss Design: works that refuse to conform, that challenge rather than please, and that reclaim design’s power to provoke and question.

Have a look on our selection (pdf).
[:en]New gallery opened with art and design[:]
Pierre Jeanneret Stuhl

Pierre Jeanneret Stuhl

2025 | 08 | 17


Pierre Jeanneret erschuf fantastische Sofas und Stühle. Die Galerie P! aus Zürich bietet diese Design Klassiker an.





(mehr …)
le corbusier
Pierre Jeanneret aus Chandigarh von der P! Galerie

Pierre Jeanneret aus Chandigarh von der P! Galerie

2025 | 08 | 17


Fantastisch Möbel von Pierre Jeanneret für Chandigarh. Weit verbreitete Objekte. Verbreitet von der Galerie P! Alles angeboten in Zürich in unserer Galerie P! Kommen Sie uns besuchen. Wir freuen uns. Charlotte Perriand machte tolle Objekte in Japan und sonst überall….


[:en]teak furniture interior design[:]
Pierre Jeanneret und Chandigarh

Pierre Jeanneret und Chandigarh

2025 | 08 | 17


Design als Klon der Seele (Autotranslation)





Dieses Interview untersucht den metaphysischen Charakter von Chandigarhs Design und nicht seinen historischen Kontext oder Fakten. Wir sind es gewohnt, unseren Geist - unsere Fähigkeiten der Vernunft und des Intellekts - einzusetzen, so dass wir leicht verstehen, die Bedeutung und den Wert eines Kunstwerks; Aber Kunst ist auch metaphysisch und emotional in der Natur und erfordert, dass wir auch unser Unbewusstes nutzen, besonders wenn ein Werk komplex und tief ist. Kunst und Design ist mehr als nur Dekoration, sie wirkt auch als Spiegel unseres eigenen Wesens.





Was gefällt Ihnen an Chandigarhs Design?
Ich liebe Le Corbusier und seine Cousine Pierre Jeanneret , die beide fantastische Gebäude hinterlassen haben. Es muss einen Grund geben, warum wir sie zu den bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts betrachten (lacht). Die meisten Architektentheoretiker respektieren ihre Arbeit, weil sie den Begriff der Moderne stoßen, aber was ihr Opus so reich macht, sind die existenziellen Fragen, die sie aufwirft, die ihren Entwürfen eine spirituelle Dimension geben. Der Philosoph Walter Benjamin betonte den rituellen Aspekt der Kunst, die Tatsache, dass sie als Tor zu unserem Unterbewusstsein mit ihren Ängsten, Lüste und anderen Emotionen fungiert. Hier werden Kunst und Design intensiv.





Aber sie entwarfen für eine moderne Gesellschaft und förderten einen wissenschaftlich fundierten Rationalismus. Das widerspricht Ihrer Sicht.
Natürlich, und Chandigarh ist eine Stadt, die darauf abzielte, ein Ideal einer modernen und rationalen Lebensweise zu schaffen. Aber um ehrlich zu sein, waren ihre Gebäude oft kompliziert und nicht sehr funktionell (lacht). Aber sie waren auch in der Lage, ihre rationale Ideologie mit einem irrationalen und metaphysischen Aspekt zu investieren. Le Corbusier hat einst die Architektur definiert, die dem Tier, dem Herzen und dem Geist dient. (Servir à la bête, et au coeurs, et à l'esprit). Das ist sehr anti-rational, und betont den animalischen Aspekt der Wahrnehmung. Hinter der Fassade befindet sich eine tieferliegende Schicht, die unsere Seele berührt.





Ist das der Schlüssel zum Verständnis ihrer Objekte und Architektur?
Ich denke schon, aber ich würde das Wort Verständnis vermeiden. Kunst ist ein Medium, das mit Bildern arbeitet und viele verschiedene Sinneseindrücke schafft. Manche erscheinen unlogisch und sind nicht immer klar verständlich - Kunst wirkt also eher wie ein Orakel. Durch die Kunst erhalten wir eine Vision von der Bedeutung von Ewigkeit, Leben, Tod, Freiheit, Pracht, Verspieltheit oder Banalität. Die abstrakte Natur der Kunst ermutigt uns, Fragen aufzustellen, die sehr existentiell sein können. Schließlich interessieren wir uns weniger für das Kunstwerk selbst und mehr über seine Fähigkeit, Emotionen oder spirituelle Ideen auszudrücken, die tiefer sind als rationales Denken.





Kann eine einfache Tabelle wirklich solche Komplexität enthalten?
Sicher, sonst würde es uns nicht berühren. So sieht zum Beispiel die Bibliothek von Jeanneret banal aus, und die Proportionen sind ungeschickt.1 Aber diese Rauheit drückt auch eine Radikalität aus, die wesentliche Fragen über das Sein provoziert. Diese Tabelle steht für Reinheit, als wäre alles überflüssig geworden. Wir werden neugierig auf das Existenzielle oder das Unberührte. Kunst und Design fordern uns auf, über uns und unser Inneres nachzudenken.





Sie denken also, dass der Tisch etwas tiefer ist?
In gewisser Weise, ja, aber nicht, wie Sie denken. Alles in Pierre Jeannerets Entwurf erscheint pragmatisch und ehrlich, aber die Wahrheit in der Kunst ist immer eine Illusion. Es gibt diesen faszinierenden Widerspruch, wenn es darum geht, wahr zu werden, was Pierre Jeanneret verstanden und gespielt hat. So für die Bibliothekstabelle entwarf er eine dicke Oberseite, die den Eindruck eines einzelnen, massiven Stückes gab. Aber wenn wir unter der Spitze sehen, können wir sehen, dass nur die Grenze dick ist und der Rest dünn ist. Wahrheit und Illusion sind beide präsent und zeigen eine spezifische Weltanschauung.





So ist es die Komplexität des Menschen, dass Sie versuchen, in diesen Objekten zu finden?
Das ist es, was mich am meisten berührt. Diese Stücke sind Werkzeuge, um uns selbst zu verstehen, die ewige Themen sind und immer relevant sind. Ich interessiere mich nicht für Zeitgeist und manieristische Fragen, ich brauche Tiefe zu stimulieren. Aber ich denke, dass jede Person von diesen Objekten auf eine andere Weise berührt wird: durch ihre formale Einfachheit, ihre Ungezwungenheit, ihren rauhen Charakter und ihre reiche Patina, die jedes Stück lebendig macht, und durch die unglaubliche Geschichte dieser schönen Stücke, die weggeworfen wurden In den 1990er Jahren wie Müll. Es gibt so viele Schichten in seinen Objekten und jedes Mal, wenn Sie ein neues sehen.





Warum sind diese Designs heute so teuer?
Das Thema Wert ist ganz anders als das der Qualität. OK, diese Objekte sind teuer, weil das wichtigste Architektenduo des 20. Jahrhunderts entworfen hat. Jedes Stück hat unterschiedliche Dimensionen und ist einzigartig, was ganz anders ist als die industrialisierte Massenproduktion von Eames, Mies van der Rohe oder Kjaerholm. Chandigarh hat endlich ein Weltkulturerbe und zieht nun viel mehr Aufmerksamkeit. Darüber hinaus haben die Stücke eine unglaubliche Patina, die ihre Geschichte zeigt und ist sehr selten für moderne Möbel. In wirtschaftlicher Hinsicht spiegelt der Wert, wie selten und wichtig ein Kunstwerk ist - Fragen, die für mich als Galeristen unerlässlich sind. Aber wenn Sie wollen, um diese Objekte tiefer zu nähern, müssen Sie Ihre eigene Antwort und vermeiden Vorurteile.





Finden Sie nicht, dass es pervers ist, dass dieser Entwurf für arme Leute so teuer geworden ist?
Le Corbusier und Pierre Jeanneret machten Entwürfe für Reiche und Arme auf die gleiche Weise. Sie suchten nach einer Sprache, die zu den Menschen paßte, aber nicht zu einer bestimmten sozialen Schicht.





Aber jetzt Leute zahlen $ 100.000 für einen Tisch von Pierre Jeanneret - ist das nicht verrückt?
Es ist wahrscheinlich verrückt, wenn Sie kein Geld haben. Wenn Sie es sich leisten können, dann ist Ihr Budget höher und es sieht anders aus. Stellen Sie sich vor, dass Sie sehr reich sind und zwischen einem guten Tisch von $ 1000 und meiner fantastischen Tabelle von $ 100,000 wählen können. Wenn Sie nicht um Geld zu kümmern, warum sollten Sie kaufen die billige? Mein Tisch ist Magie, es ist ein primitives Artefakt - die asketische Rauheit, die archetypische Gestalt, ihre Großzügigkeit. Darüber hinaus ist dieses Stück einer der wichtigsten Tische des 20. Jahrhunderts. Das ist die Schönheit des Geldes (lacht), können Sie es für etwas spirituelles, wie dieses Stück Design. Ja, vielleicht ist es pervers zu zahlen $ 100.000 für einen Tisch, aber ich tue es auch. Ich habe keine Angst, so etwas zu tun


mid century art selling
Glasshouse 2 | additional 300m2 showroom

Glasshouse 2 | additional 300m2 showroom

2025 | 08 | 15


In 2018, we finally added our third showroom and closed our gallery in the city centre. Glasshouse I and II are now ready to welcome you. We now have around 450m2 surface area, with a capacity to have even two exhibitions simultaneously and to hold some events. We have kept the industrial character of the glasshouses, matching the raw artefacts that we have.





In 2019, we will continue with an additional alteration of glasshouse I. Solving technical problems. Then I'll be happy to connect glasshouse I and II and activate the exterior space as well. We are looking forward to a great party season. Champagne, Cognac, and Gin are waiting for you. We are looking forward to seeing you here (by appointment only).


swiss design CH-DSGN at P! Galerie
Non-Conformist Swiss Design in Muscat | CH-DSGN

Non-Conformist Swiss Design in Muscat | CH-DSGN

2025 | 08 | 15


On 1 February 2023, P! GALERIE presented the exhibition of Swiss design at the National Museum of Oman, following an invitation from H.E. Jamal al-Moosawi, the Secretary General. The museum, located directly opposite the Royal Palace in Muscat, hosted the show in its central exhibition hall. The exhibition was officially opened by Sayyid Bilarab bin Haitham Al Said, the son of the Sultan. What followed was not a conventional design show, but a conceptual statement. No scenography. No event-like spectacle. Just objects on the floor.

Instead of repeating the usual narratives about “Swiss precision”, “rational intelligence” or “functionality as virtue”, the show focused on non-conformism, rawness and doubt in design. Important objects by Pierre Jeanneret and Le Corbusier from UNESCO World Heritage sites, or by Tom Strala, were placed directly on the museum floor – no plinths, no glass boxes. The exhibition ground itself became a conceptual element: a chalk-drawn layout of a virtual building – no more, no less – ephemeral and fragile. A method borrowed from Brecht’s epic theatre and later seen in Lars von Trier’s Dogville. Not projected emotions, thoughts or morality – rather a void that allows everyone to create their own perception. Because the objects stood directly on the ground, visitors were allowed to touch them. Chairs were not isolated as art objects – they remained physical, usable things. The show rejected both object fetishism and educational authority. Visitors could engage freely, without being reduced to passive observers or admirers. They were invited to question, reflect, connect.

This format avoided all decorative distraction. It was a gesture of reduction – but not minimalist in the marketable sense. It insisted on essential presence, on the sculptural truth of each object. Nothing was hidden, nothing polished. “Design is not polite,” said Pedja Hadži-Manović, who curated the exhibition. “It must be radical. It must resist the culture of compromise.”

In this spirit, the show embraced a set of works usually neglected in the Swiss canon: experimental, imperfect furniture – humble, primitive, almost childlike. A side of Swiss design that had long been ignored was made visible here. But it was precisely this aesthetic of the humble and playful that resonated with the Omani visitors, a culture where restraint and simplicity still carry meaning. Rather than preaching sustainability or morality, the exhibition created a space for reflection: on value, fragility, and the unexpected common ground between distant cultures. The layout – chalk lines slowly fading – became a silent metaphor for impermanence. What remained was clarity.

This was not a compromise.
It was a radical curatorial decision.
A non-conformist stage for objects that don’t obey.
P! + PAGE GALLERY TOKYO
P! + GALERIE PAGE TOKYO | a cooperation[:]

P! + GALERIE PAGE TOKYO | a cooperation[:]

2025 | 08 | 15


I’m proud to announce our new cooperation with GALERIE PAGE TOKYO, directed by Takeshi Ota, based in Tamagawa Denenchofu, Setagaya-ku, Tokyo. Together, we’ll be presenting selected Swiss and international design projects to a Japanese audience. What unites us is a shared interest in non-conformist design – objects that resist the decorative and challenge norms. This collaboration includes curated presentations in both Tokyo and Europe, beginning with a focus on experimental furniture and proto-architectural forms.





We believe in the intensity of form as cultural language – and Japan has always offered a particular sensibility for that. It is not about exporting aesthetics, but opening a reciprocal space of questions. This marks a new chapter for us: modest in gesture, but radical in consequence.